Die Commerzbank ist zuletzt mit dem Versuch gescheitert, dem Aufwärtstrend ein weiteres Kapital hinzuzufügen. Das scheint angesichts des schwachen Gesamtmarktes aber auch nicht verwunderlich. Richtig besorgniserregend ist das vorerst auch nicht.
Im Februar hat die Commerzbank ihren steilen kurzfristigen Aufwärtstrend (1) gebrochen. Ein kurzfristiges Doppeltief knapp unter 12 Euro (2) deutete im Anschluss auf eine Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau hin.
Im laufenden Monat wurde dann sogar ein Ausbruchversuch über das alte Hoch bei 13,95 Euro (3) gestartet, damit hätte die Commerzbank einen neuen, flacheren Aufwärtstrend etablieren können. Doch das Vorhaben wurde schnell abgebrochen und entpuppte sich damit als falscher Ausbruch.
Ein erstes Warnsignal, das angesichts des schwachen Gesamtmarktes nicht überbewertet werden sollte. Kritisch wird es für die Commerzbank erst, wenn die zentrale Unterstützungslinie (2) nicht verteidigt werden könnte, eine weitere Unterstützung gibt es knapp unter 13 Euro, die dürfte aktuell getestet werden.
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